Nächtliche Besuche

Seit zehn Jahren erteile ich Kurse für Mitarbeitende von Institutionen, die Asylsuchenden und Migranten arbeiten. Junge Maghrebiner verursachten mit grossem Abstand am meisten Probleme, ist dabei stets zu hören. Sie seien fordernd, aufbrausend, schwierig. – Ich versuche stets, die Teilnehmer der Kurse über den kulturellen und gesellschaftlichen Hintergrund dieser Migranten und über deren «Profil» zu informieren. Doch Lösungen müssen von der Politik kommen. Denn die jungen Migranten haben äusserst geringe Chancen auf Asyl und wollen einfach arbeiten. Das dürfen sie aber nicht. Zurück wollen sie unter keinen Umständen, und so haben sie hier nichts zu verlieren und beginnen zu delinquieren. – Bis vor zwei, drei Jahren waren die Missstände fast nur Insidern bekannt. Doch in den letzten Monaten haben Einbruchdiebstähle in vielen Kantonen rasant zugenommen; darüber berichtete die Rundschau vom 6.12.2023. Und da sich viele Bundesasylzentren in grossen Städten befinden, bekommen nicht nur Hüslibesitzer in den Agglomerationen unerwünschten nächtlichen Besuch. Auch die links-grünen Städte sind zunehmend mit Überfällen und Belästigungen aller Art konfrontiert. Wenn die Behörden es nicht rasch schaffen, die betreffenden irregulären Migranten hart zu sanktionieren, könnte dies für die Akzeptanz des Asylwesens insgesamt weitreichende Folgen haben.

https://www.srf.ch/play/tv/rundschau/video/auf-einbruchstour-kompromisslose-bauernlobby-leben-auf-der-strasse?urn=urn:srf:video:4ead9733-f211-493d-ae7a-de1af586bb49&fbclid=IwAR38Xcx3QaCn7QrtgzmZ7bPlt7wzEjv12GmNYqNRDSe9Go3f2fZ7rhXktto